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Wie Steuerberater*innen mit Klimahelden als Partner echte Mehrwerte für sich, ihre Mandant*innen und die Umwelt generieren können.
Ein Gastbeitrag von Florian Gößmann-Schmitt – bis 2021 Steuerberater – seitdem Gründer und Geschäftsführer der prozesscheck.ONLINE GmbH – die Steuerberater*innen dabei unterstützt, ihre Mandant*innen proaktiv zu beraten und auf Augenhöhe zu begleiten. Beratung, einfach, gemacht.
Inhalt
Warum CO2-Bilanzierung anbieten?
Wie die Klimabilanzen ermitteln?
Wieso sollten zukunftsorientierte Steuerkanzleien CO2-Bilanzierung anbieten?
Unsere Branche ist im Wandel. In meinem 2-teiligen Gastbeitrag auf dem Blog der Von Westfalen Unternehmensberatung hatte ich die, aus meiner Sicht (auch strategisch) nötigen, Änderung schon einmal näher ausgeführt. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Nachhaltigkeit. Hierbei geht es aber nicht nur um den eigenen CO2-Fußabdruck der Kanzlei, sondern auch darum, dass der Bedarf und damit der Markt an CO2-Bilanzierungen stetig wächst.
„Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema mit stark steigender Wahrnehmung.”
Immer mehr Unternehmen achten freiwillig, im Rahmen einer Selbstverpflichtung oder aufgrund gesetzlicher Vorschriften auf eine nachhaltige Supply Chain. Was wiederum dazu führt, dass Unternehmen, die in der Lieferkette vorgeschaltet sind, die das Thema Nachhaltigkeit vielleicht noch gar nicht im Fokus hatten, plötzlich einen akuten Bedarf haben.
Für Steuerkanzleien fungiert das Angebot von Klimabilanzen als:
Mandant*innenmagnet
Bietet man als Kanzlei daher Beratungsleistungen im Bereich Nachhaltigkeit an, wie z.B. die Erstellung einer Klimabilanz, so positioniert man sich als Anlaufstelle für zukunftsfähige und nachhaltige Unternehmen. Denn solche Unternehmen suchen „Zulieferer“, die ihrerseits einen nachhaltigen Ansatz verfolgen und idealerweise über eine eigene Klimabilanz verfügen. Da jedoch viele Kanzleien dieses Potenzial noch nicht erkannt haben, gibt es deutlich weniger Konkurrenz – zudem suchen solche Unternehmen in der Regel auch nicht den „billigsten“ Anbieter, sondern den „kompetentesten“ Ansprechpartner. Erweitert man das Portfolio seiner Kanzlei um Beratungsbausteine wie Nachhaltigkeitsberatung oder CO2-Bilanzierung, kann die Kanzlei durch eben diese Mandanten in der Regel deutlich höhere Beratungsumsätze generieren.
Mitarbeitendenmagnet
Nicht nur die Generation der Millennials und Nachfolgende möchten etwas „Sinnvolles“ tun, sondern im Grunde jeder von uns. Daher sollte die durch Automatisierung und Digitalisierung gewonnene Zeit investiert werden, um die Kompetenzen der Mitarbeitenden auf- und damit das Beratungsportfolio auszubauen. Unsere Mitarbeitenden möchten nicht mehr „nur FiBu-Mäuschen“ sein – nein, wir haben hochqualifizierte Fachkräfte, die Spaß daran haben, ihren Mandanten zu helfen und die Unternehmen, die sie betreuen, zu begleiten - auch durch den Klimawandel. Anstatt also mit immer mehr Geld oder mehr Incentives zu versuchen, Leute an sich zu binden, sollte die Kanzleiführung dafür sorgen, dass die Mitarbeiter und die Kanzlei Ansichten, Werte und Visionen teilen. Die stärkste Motivation ist den Sinn hinter etwas – sprich dem Ziel - zu verstehen.
„FAZIT: Die Themen Nachhaltigkeit, Mandanten- und Mitarbeitermagnet gehen Hand in Hand.”
Wie kann ich als zukunftsorientierte Steuerkanzlei CO2-Bilanzierung anbieten?
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, WIE?
Und das ist eine gute und berechtigte Frage, denn neben dem Tagesgeschäft bleibt kaum mehr Zeit, sich eigene Lösungen zu erarbeiten. Immer wieder werden Verwaltungsaufgaben auf die Branche abgewälzt (Transparenzregister, Grundsteuerreform etc.). Umso wichtiger ist ein starker Partner an der Seite, der beim Einstieg und auch bei der Umsetzung hilft. Nicht nur für das Thema CO2-Bilanzierung, sondern auch generell sollten Sie die vorhandenen technischen Möglichkeiten/Erleichterungen nutzen, damit Sie entsprechend auch Zeit für die Beratung haben.
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Einstieg leicht gemacht Durch die Kooperation von prozesscheck.online und Klimahelden haben Sie ein starkes Team an Ihrer Seite. Bei der Analyse des Bedarfs Ihrer Mandanten und der Dokumentation der Beratung unterstützt Sie prozesscheck.online als digitaler roter Leitfaden.
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Die anschließende Umsetzung der CO2-Bilanzerstellung optimieren die Klimahelden als Schnittstelle zwischen Steuerberater*in, Mandant*in und CO2-Fußabdruck. Klimahelden unterstützt Sie bei der Erstellung von Klima-Bilanzen für Ihre Mandanten.
„Durch die softwaregestützte Erstellung sowie die Übernahme der Buchhaltungsdaten können Sie bis zu 80% Erstellungszeit einsparen.”
Gleichzeitig erhalten Sie konkrete Hinweise und Vorschläge zur Einsparung von CO2 – dies führt zu entsprechenden Kosteneinsparungen, was wiederum die Kosten für die Erstellung einer Klimabilanz für Ihre Kanzlei oder Ihre Mandanten (teil)amortisiert. Und sollten Sie oder Ihre Mandanten die noch verbleibende, nicht vermeidbare, Menge CO2 kompensieren wollen, so können Sie dies ebenfalls über die Software, den Digital Climate Manager, abwickeln. Sie bekommen also ein Tool, das Sie sowohl bei der Erstellung, der Analyse als auch bei den Folgearbeiten unterstützt.
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Mein Tipp Testen Sie das Tool mit Ihrer eigenen Klimabilanz und dokumentieren Sie die Abläufe und Prozesse während der Erstellung – überlegen Sie sich dann, was hat gut funktioniert, was könnte besser funktionieren. So haben Sie einen Grundprozess, den Sie mit den ersten 3 Mandanten verfeinern und finalisieren können. Damit haben Sie dann eine solide Basis, um das neue Beratungsfeld CO2-Bilanzierung optimal und verlässlich umsetzen zu können.
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