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Gold Standard bei CO₂-Zertifikaten & Klimaschutzprojekten

Geschrieben von Daniela | Sep 29, 2022 9:00:00 AM

Je wichtiger Umwelt- und Klimaschutz wird, desto mehr Unternehmen und Privatleute möchten die Themen in ihren Alltag mitaufnehmen. Die Zunahme an Bedeutung steigert auch das Angebot an CO2-Zertifikaten und zugehörigen Standards. Der Gold Standard gilt bei Umweltorganisationen und Nichtregierungsorganisationen (kurz: NGOs) als einer der aussagekräftigsten und wirkungsvollsten Standards. Dies liegt an der engen Zusammenarbeit mit Institutionen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes sowie an hohen Projektanforderungen.


Inhalt

Fakten zum Gold Standard

            Gold Standard for the Global Goals

            Organisationen hinter dem Gold Standard

Besonderheiten

            CER-Zertifikate

            VER-Zertifikate

            Zertifikate kaufen mit Gold Standard

Praxisbeispiele

Fazit

 

 

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Was ist der Gold Standard? - Definition, Nutzen & Träger

 

Der Ursprung des Gold Standards 

Der WWF und andere internationale NGOs haben den Gold Standard 2003 etabliert. Der Standard dient dazu, dass Klimaschutzprojekte ökologische Ziele verfolgen und nachhaltige Entwicklung fördern. Somit maximiert der Gold Standard die positiven Einflüsse auf Klima und nachhaltige Entwicklung und trägt zusätzlich weltweit zur Wertschöpfung bei. [1]

 

Da der Gold Standard aus NGOs gewachsen ist, stehen insbesondere aussagekräftige und widerstandsfähige Standards sowie abgesicherte Effekte der Projekte im Mittelpunkt. Dabei setzt der Gold Standard per Definition auf drei Säulen: Ökologische Märkte, Nachhaltigkeit in Unternehmen sowie Klima – und Entwicklungsfinanzierung.  [1]

Our Vision. Climate security and sustainable development for all.” 
Gold Standard

Um ökologische Märkte zu erweitern, steigert der Gold Standard die Qualität und Quantität seines Angebots. Erzielt wird, dass die wirkungsvollen Projekte des Gold Standards durch ein hohes Bewusstsein über ökologische Nachhaltigkeit stärker nachgefragt werden. [1]

Für eine stärkere Nachfrage der Zertifikate benötigt es auch in Unternehmen ein nachhaltiges Bewusstsein. Der Gold Standard setzt bei umweltbewussten Individuen an. Sowohl Kund*innen als auch Investor*innen setzen zunehmend auf die Übernahme von Nachhaltigkeitsverantwortung und sinnvollen Klimastrategien in Unternehmen. Somit müssen Unternehmen langfristig ihre Klimarisiken eindämmen und einen positiven Effekt auf die Umwelt ausüben. Nur so wechseln sie auf einen Weg, der mit dem Pariser Klimaabkommen kompatibel ist. [2]

Doch nicht nur im privaten Sektor muss Nachhaltigkeit einen höheren Stellenwert einnehmen als bisher, um die Klimakrise zu überwinden. Der Gold Standard arbeitet mit Regierungen zusammen, um Investor*innen in Richtung Nachhaltigkeit zu beeinflussen. Dabei qualifiziert sich der Gold Standard als Carbon and Climate Finance-Experte ideal für diese Aufgabe. Zusätzlich sorgt der Gold Standard für eine glaubwürdige Messung und Berichterstattung der positiven Umwelteinflüsse. [3]

Nutzen des Standards für die "Global Goals" 

Mit der Agenda 2030 wurden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung ins Leben gerufen. Der Einbezug von Nachhaltigkeitszielen erweitert den positiven Effekt der Projekte im Gold Standard. Mit dem Gold Standard for the Global Goals stellt die Organisation sicher, dass alle Sicherheitsvorkehrungen, Anforderungen und Methoden im Sinne der Nachhaltigkeit stattfinden. Eine transparente Prüfung und Berichterstattung ist dabei von hoher Bedeutung für die Sicherstellung des Gold Standards. Die Global Goals erweitern zudem das Feld des Gold Standards. Im Rahmen des Gold Standard for the Global Goals unterstützt die Organisation Interventionen in den Bereichen Lieferkette und zuverlässige Berichterstattung. [4]

Gold Standard for the Global Goals beschreibt das eigene Ziel als eine Maximierung des positiven Effekts von Projekten und Programmen zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit. Die CO2-Kompensation im Gold Standard bildet somit nur einen von mehreren Beiträgen zur nachhaltigen Entwicklung. Die vier Kernkomponenten für den Gold Standard for the Global Goals sind:

  1. Projektgestaltung: anspruchsvolle, inklusive Gestaltung
  2. Aussagekräftige Berichterstattung zur Kontrolle und Verifizierung: Sicherstellung der Einflüsse
  3. Schadensmanagement: Mögliche Beanstandungen
  4. Starke Führung: Ständige Verbesserung

 

 

Die starke Führung des Gold Standards for the Global Goals trägt zu vielen positiven Effekten der Projekte bei und dazu, dass Netto-Null-Emissionen parallel zu den SDGs erreicht werden können. Dabei ist besonders die Mitgliedschaft bei ISEAL von Bedeutung, denn zu ISEALs Grundprinzipien der Glaubwürdigkeit gehören [5]:

Nachhaltigkeitseffekte,
Zusammenarbeit,
Wertschöpfung,
Messbarer Fortschritt,
Austausch mit Stakeholdern,
Transparenz,
Parteiunabhängigkeit,
Verlässlichkeit,
Aufrichtigkeit und
ständige Verbesserung.

Der Gold Standard ist der erste Standard im ISEAL Netzwerk, der das Thema Klima fokussiert. Er reiht sich dabei in eine steigende Anzahl an Initiativen ein, die eine sozial-ökologische Transformation über verschiedene Sektoren hinweg anstreben. [6]

Was ist ISEAL?

Die ISEAL (International Social and Environmental Accreditation and Labelling Alliance) steht für Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit. Dabei unterstützt die Institution messbare und effektive Lösungen mit langfristigen Effekten. Die Kooperationen von ISEAL gestalten sich vielfältig, ob mit Nachhaltigkeitssystemen, Unternehmen, Regierungen oder der Wissenschaft. [7]

 

Gold Standard Foundation & WWF

Den Grundstein für den Gold Standard haben verschiedene NGOs gelegt. Eine der wichtigsten und bekanntesten NGOs der Gründung war der Worldwide Fund for Nature (WWF).  Bis heute arbeiten der Gold Standard und WWF zusammen. Mit der Veröffentlichung von Berichten, wie „Business and the Sustainable Development Goals: Best practices to seize opportunity and maximise credibility,” stellen die Organisationen Vorteile einer nachhaltigen Unternehmenspraxis vor [8]. Außerdem setzt der Gold Standard auf WWF im Rahmen des NGO Supporter Network.

Das NGO Supporter Network stellt eine Säule der Gold Standard Foundation dar. Das Netzwerk unterstützt und vertritt die Interessen des Vorstands und gibt dabei Input aus der Praxis. Die anderen beiden Säulen, die im Austausch mit dem Vorstand der Gold Standard Foundation stehen, sind das Gold Standard Secretariat und die Technical Governance. [6]

Quelle [6]

Der Aufbau der Gold Standard Foundation ermöglicht eine nachhaltige und reflektive Zusammenarbeit, die sich stetig verbessern kann. Durch das direkte Feedback der Praxis- und der Technikseite können viele Probleme bereits im Vorfeld erkannt werden. Die weiteren Prinzipien, die das Gold Standard Secretariat definiert und kontrolliert, stellen zudem den Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Entwicklung im Einklang der anderen Dimensionen sicher.

 

Gold Standard: Zertifikate mit Substanz

Klimaneutralität gewinnt immer stärker an Bedeutung – ob im Rahmen von Klimabewegungen, in der Politik oder in der Wirtschaft. Daher fordern auch Kund*innen und Investor*innen klimabewusstes Verhalten von produzierenden Gewerben und Dienstleistungsunternehmen. Für die Umstellung zur Klimaneutralität sind CO2-Zertifikate meist unabdingbar. Der (Ver-)Kauf von Emissionsreduktionen ist ein wichtiger Teil, um das 2-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreich. Durch die starke Nachfrage nach CO2-Kompensation ist der Markt mittlerweile überflutet von verschiedenen Standards und Zertifikaten, bei denen oft keine positiven Klimaeffekte belegt sind. Die Gold Standard CO2-Zertifikate unterliegen hingegen strengen Prüfkriterien. Im Vergleich zu anderen Standards fokussieren sie neben der Emissionsreduktion auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung. [9]

 

Mit dem Gold Standard wird CO2-Kompensation glaubwürdig und Projekte erhalten die Verifizierung durch einen vertrauenswürdigen und transparenten Zertifizierungsprozess. Die Projekte zeichnen sich aus durch [10]:

Beim Handeln mit CO2-Zertifikaten wird zwischen dem freiwilligen und dem gesetzlichen Markt unterschieden. Im freiwilligen Emissionshandeln spricht man von Verified Emissions Reduction (kurz: VER). Um Certified Emissions Reduction (kurz: CER) handelt es sich bei Zertifikaten für den verpflichtenden Emissionshandel. Der Gold Standard hat CER- und VER-Einheiten im Angebot. Eine CER/VER entspricht dabei einer Tonne CO2-Äquivalente. [11]

 

CER-Zertifikate

Im verpflichtenden Emissionsmarkt wird mit CER-Zertifikaten gehandelt. Die Zertifikate kommen aus Projekten, die unter dem Clean Development Mechanism (kurz: CDM) stehen. Die Projekte finden in Entwicklungs- und Schwellenländern statt und tragen dazu bei, die Ziele des Kyoto Protokolls zu erfüllen.

Entwicklungs- und Schwellenländer

Die Begriffe Entwicklungs- und Schwellenländer sind nicht einheitlich definiert. Dennoch dienen sie zur Abgrenzung von Industrienationen. Wichtigster Indikator für die Einteilung ist das Pro-Kopf-Einkommen der Länder.

Entwicklungsländer mit hoher wirtschaftlicher Eigendynamik und Industrialisierungsfortschritten werden den Schwellenländern zugeordnet. Jedoch hängen soziale und politische Entwicklung den wirtschaftlichen Fortschritten meist hinterher. [12,13]


Für jede Tonne CO2, die in einem Projekt unter Anforderung des CDM eingespart wird, erhält das Projekt ein Zertifikat. Die Betreiber des Projekts können die CER anschließend auf dem Emissionsmarkt verkaufen. Bei Projekten des Gold Standards wird hierbei auch von GS-CER gesprochen [10]. Die Erlöse des Verkaufs kommen der Finanzierung des zugehörigen Projekts und dessen Weiterführung zugute. Die Emissionsgutschriften von CER können die Emissionsberechtigungen im
Europäischen Emissionshandel (kurz: EU-ETS) zu festgelegten Mengen ergänzen. Somit wird allerdings die Obergrenze der festgelegten Emissionen erhöht, was dem Ziel der Gesamtreduktion entgegensteht. [14]


VER-Zertifikate

Im Gegensatz zu CER finden die Gold Standard VER bzw. GS-VER ihren Absatzmarkt im freiwilligen Emissionshandel. Der Mechanismus bei VER ist ähnlich zum verpflichtenden Emissionsmarkt. CO2-Tonnen, die durch ein Gold Standard Projekt eingespart wurden, können als VER-Zertifikate verkauft werden. Die Einnahmen des Verkaufs stellen die Projektfinanzierung und die Langfristigkeit der positiven Effekte sicher. [11]

Mit VER wird es auch Privatpersonen möglich, klimaneutral zu werden - aber auch Unternehmen, deren Tätigkeit nicht unter den verpflichtenden EU-ETS fällt, können sich für das Klima einsetzen. Fakt ist, dass es derzeit kaum möglich ist, zu leben, ohne Treibhausgase zu emittieren. Klimafreundliches Verhalten und die Reduktion und Reflexion des eigenen Verhaltens in Bezug auf Treibhausgase ist ein wichtiger Schritt. Manche Emissionen bleiben aufgrund unseres Lebensstandards und der Infrastruktur allerdings unvermeidbar. Der freiwillige Emissionshandel ermöglicht, dass mit vertrauensvollen Projekten des Gold Standards VER-Zertifikate generiert werden, die schließlich dazu beitragen, CO2 einzubinden.

Infos zum verpflichtenden Emissionshandel finden

Im Vergleich zu anderen Zertifikaten erhält der Gold Standard für seine VER positive Rückmeldung von Organisationen wie dem WWF oder CDP – einer Organisation, die sich mit der Offenlegung von Umwelteinflüssen beschäftigt. Er hat die aussagekräftigsten Schutzmaßnahmen. Projekte, welche hohe Risiken und negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, werden vom Standard ausgeschlossen. Beispielsweise fallen somit auch große Wasserkraft-Projekte weg, da sie die lokale Biodiversität gefährden. [10]

 

Gold Standard CO2-Zertifikate kaufen

Nach der Reduktion der eigenen Treibhausgasemissionen ermöglicht der Gold Standard CO2-Kompensation. Werden Gold Standard Zertifikate gekauft, so findet eine Stilllegung der gekauften Menge Treibhausgasemissionen in Echtzeit statt. Die Stilllegung verhindert ein Weiterhandeln der Zertifikate. Die Zertifikate werden außerdem in das Register des Gold Standards aufgenommen. Die Eintragung garantiert vollständige Nachvollziehbarkeit. Nach dem Kauf bezeugt eine Urkunde die Stilllegung der Emissionen. Von den Einnahmen profitiert die Projektentwicklung, da die Projekte durch die finanziellen Mittel weitergeführt oder erweitert werden können. [15]

 

Warum ist die Stilllegung von Zertifikaten wichtig?

Nur eine Stilllegung von CO2-Emissionen ermöglicht eine echte CO2-Kompensation. Der reine Kauf von Zertifikaten bedeutet, dass die eingesparten CO2-Tonnen von Käufer*innen jederzeit weiterverkauft werden könnten. Im schlimmsten Fall werden die eingesparten Tonnen mehrfach angerechnet. Somit wird der Prozess intransparent. Durch die Stilllegung in Echtzeit stellt der Gold Standard die CO2-Kompensation sicher und verhindert Greenwashing.

 

Bei Gold Standard Zertifikaten sind Preise primär vom Projekttyp abhängig. Somit können die Preise stark schwanken. Je nach Projekttyp gibt es einen Minimalpreis, um die Fortführung der Projekte sicherzustellen. Die Berechnung des Minimalpreises basiert primär auf dem Preismodell für Fairtrade CO2-Tonnen. Zusätzlich fallen für jeden geschaffenen Dollar gemeinschaftlichen Mehrwerts zwei Cent an. Der Gold Standard spiegelt somit einen CO2-Preis wider, der neben reiner CO2-Reduzierung zusätzliche soziale Vorteile beinhaltet. Die Erlöse aus dem Verkauf werden in erster Linie für die Weiterentwicklung und den Erhalt der Projekte verwendet. Insgesamt werden 15 % der Einnahmen für Bereiche außerhalb der Projekte eingesetzt, wie die Kostendeckung von Währungsumrechnung, Verwaltung sowie die Erhaltung der Plattform. [15]

 

Zertifizierte Gold Standard Klimaschutzprojekte für Nachhaltigkeit

Für die Gewährleistung der Nachhaltigkeit nutzt der Gold Standard Klimaschutzprojekte, die entweder erneuerbare Energien oder nachhaltige Energieeffizienz fördern. Umgesetzt wird der Gold Standard in Projekten mit folgenden Schwerpunkten [10]:

Verbesserte Kochöfen
Erneuerbare Energien
Forstwirtschaft
Sicherer Trinkwasserzugang
Verbesserte Agrarwirtschaft

Die Schwerpunkte tragen neben der Reduktion von Treibhausgasemissionen zu weiteren Vorteilen der Bevölkerung vor Ort bei. Somit fördert der Gold Standard die Nachhaltigkeit auf allen Dimensionen:

Ökologisch durch die Bindung von CO2,
Sozial durch die Einbindung der Bevölkerung vor Ort und die Verbesserung der Lebensbedingungen,
Ökonomisch durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Möglichkeit, wirtschaftliche Infrastruktur zu erweitern. 

Um die Vorteile der einzelnen Klimaschutzprojekte besser zu verstehen, stellt die nachfolgende Tabelle die zusätzlichen Benefits am Beispiel dreier verschiedener Bereiche dar. [1]

Der Gold Standard fördert ebenfalls viele Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Ausweitung ermöglicht der Bevölkerung vor Ort einen günstigen Zugang zu Energie sowie Unabhängigkeit. Somit wird ermöglicht, dass sich die Regionen auch wirtschaftlich weiterentwickeln können.

Klimaschutzprojekte bei den Klimahelden finden

 

Fazit

Durch strenge Richtlinien und Sicherheitsvorkehrungen hebt sich der Gold Standard von anderen Zertifikatsstandards ab. Die Gold Standard Foundation garantiert dadurch einen maximalen positiven Effekt – nicht nur auf das Klima, sondern auch auf Menschen und Umwelt. Mit dem Einbezug der SDGs erweitert der Gold Standard die Anforderung an seine Projekte sogar. Zusätzlich punktet der Standard mit strengen Kontrollen, transparenter Berichterstattung und Verifizierung durch Dritte. Daher stellt der Gold Standard die zuverlässigste Lösung im Bereich der CO2-Kompensation dar.

 

 

Quellen:

[1] Gold Standard. Vision + Impacts. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/about-us/vision-and-mission.

[2] Gold Standard. Sustainable Business. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/guided-tour/sustainable-business#sustainable-business.

[3] Gold Standard. Climate + Development Finance: Increasing investment to bankable projects. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/our-story/mrv-climate-development-finance.

[4] Gold Standard. A higher standard: for climate security and sustainable development. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/our-story/gold-standard-global-goals.

[5] ISEAL. ISEAL Credibility Principles. ISEAL, URL: https://www.isealalliance.org/defining-credible-practice/iseal-credibility-principles.

[6] Gold Standard. Governance. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/about-us/governance.

[7] ISEAL. ISEAL supports ambitious sustainability systems and their partners to tackle the world’s most pressing challenges. ISEAL, URL: https://www.isealalliance.org/.

[8] Gold Standard. Business and the SDGs: Best practices to seize opportunity and maximise credibility. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/blog-item/business-and-sdgs-best-practices-seize-opportunity-and-maximise-credibility.

[9] WWF: 2022. Kompensation und CO2-Ausgleich: So geht es richtig. Worldwide Fund for Nature, URL: https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/energie-sparen-und-ressourcen-schonen/kompensation-und-co2-ausgleich-so-geht-es-richtig.

[10] Gold Standard. Gold Standard Emission Reductions. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/articles/gold-standard-emission-reductions.

[11] Gold Standard: 2017. FAQs – Glossary – Site Tutorial. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/project-developers/standard-documents.

[12] BMZ. Entwicklungsland. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, URL: https://www.bmz.de/de/service/lexikon/entwicklungsland-14308.

[13] Bpb. Schwellenländer. Bundeszentrale für politische Bildung, URL: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20580/schwellenlaender/.

[14] UBA: 2021. Der Europäische Emissionshandel. Umweltbundesamt, URL: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/der-europaeische-emissionshandel#teilnehmer-prinzip-und-umsetzung-des-europaischen-emissionshandels.

[15] Gold Standard. What’s a ton of good worth?. Gold Standard, URL: https://www.goldstandard.org/articles/what’s-ton-good-worth.