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Die Folgen des Klimawandels - Probleme & Gegenmaßnahmen

Geschrieben von Daniela | Apr 13, 2022 9:00:00 AM

Das Wettrennen ums Klima - Wie rosig sieht unsere Zukunft aus?

Natürliche Klimaschwankungen gibt es seit jeher. Allerdings lässt sich mittlerweile zwischen einem witterungsbedingten und einem menschengemachten, auch anthropogenen, Klimawandel unterscheiden. Der Beginn des anthropogenen Klimawandels wird meist mit der industriellen Revolution und dem dadurch erhöhten Ausstoß an Emissionen in Verbindung gebracht [1]. Doch was wird unter Klimawandel genau verstanden? Wie kommt es dazu? Und welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Umwelt?


Inhalt

Definition des Klimawandels

Folgen des Klimawandels und der Erwärmung

Übersicht der Folgen

Schmelzen der Eismassen

Erwärmte Weltmeere

Erhöhtes Risiko für Wetterextreme

Folgen des Klimawandels für Flora und Fauna

Auswirkungen für den Menschen

Deutschland- und weltweite Folgen des Klimawandels

Folgen des Klimawandels für die Wirtschaft

Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels

Fazit

FAQ

 

 

Der Klimawandel: Definition & Erklärung 

Natürliche Klimaschwankungen gibt es seit jeher. Allerdings lässt sich mittlerweile zwischen einem witterungsbedingten und einem menschengemachten, auch anthropogenen, Klimawandel unterscheiden. Der Beginn des anthropogenen Klimawandels wird meist mit der industriellen Revolution und dem dadurch erhöhten Ausstoß an Emissionen in Verbindung gebracht [1]. Doch was wird unter Klimawandel genau verstanden? Wie kommt es dazu? Und welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Umwelt?

Mehr Treibhausgase bedeuten eine verstärkte Wärmereflexion und somit eine Erwärmung der gesamten Erdatmosphäre. Dies hat den Klimawandel zur Folge.

Ab Mitte des 20. Jahrhunderts wird von der Great Acceleration gesprochen. Grafiken des IGBP (International Geosphere-Biosphere Programm) verdeutlichen dabei den exponentiellen Anstieg verschiedener ökologischer und sozialer Aspekte, wie beispielsweise der Konzentration von CO2 in der Atmosphäre [3].

Doch CO2 ist nicht das einzige Gas mit Auswirkungen fürs Klima. Weitere Gase mit Folgen für den Klimawandel sind Lachgas, Methan oder Halogenkohlenwasserstoffe. Um die Folgen des Klimawandels besser anhand der Treibhausgasemissionen zu messen, wird Kohlendioxid als Bezugsgröße verwendet und der Ausstoß anderer Gase in CO2-Äquivalente (CO2-Äq) umgerechnet. [2]

Der Treibhauseffekt

Der natürliche Treibhauseffekt hat zur Folge, dass ein Teil der Sonnenstrahlen von Pflanzen und Boden absorbiert und der andere Teil der Wärmestrahlung reflektiert wird.

Treibhauseffekt verstehen

 

 

 

Folgen von Erderwärmung, Klimaerwärmung, Temperaturanstieg & Co.

Abhängig von der Menge der CO2-Äquivalente in der Atmosphäre hat der anthropogene Treibhauseffekt Folgen für das Klima. Somit gilt als größte Aufgabe der Gesellschaft, den Ausstoß von Treibhausgasen schnellstmöglich zu minimieren, um Folgen des Klimawandels einzudämmen und auszubremsen. Langfristige Klimaänderungen, der Anstieg von Durchschnittstemperaturen sowie der Anstieg des Meeresspiegels zeigen Folgen des Klimawandels bereits heute auf. Durch sogenannte Klimaprojektionen werden außerdem Szenarien modelliert, um zukünftige Folgen des Klimawandels abzuschätzen. Auf Basis der Informationen können daher auch Anpassungs- und Gegenmaßnahmen zum Klimawandel entwickelt werden. [4]

Folgen des Klimawandels als Liste in der Übersicht

Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) stellt in seinem Bericht für politische Entscheidungsfindung daher jedes Jahr die projizierten Folgen und Risiken sowie mögliche Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel vor. Dabei werden bereits beobachtete Folgen des Klimawandels genannt sowie Auswirkungen, die in naher oder mittelfristiger Zukunft liegen. Es zeigt sich, dass der Klimawandel Folgen hat, welche meist miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Doch es wird auch deutlich, dass der Klimawandel Auswirkungen hat, welche immer komplexer und schwieriger zu bewältigen werden. [5]

Die wichtigsten Folgen des Klimawandels findest du in der folgenden Liste:

• Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur
• Verlust der Biodiversität
• Anstieg des Meeresspiegels
• Extremwetterlagen
• erhöhte Vulnerabilität bestimmter Bevölkerungsgruppen (ältere Generationen, Indigene
     Völker, Menschen südlich der Sahara, Gemeinden an küstennahen Regionen)

• Klimaflucht
• Erschwerter Betrieb der Landwirtschaft

Rückgang der Eismassen auf dem Festland: Gletscher & Polkappen schmelzen

Als Folge des Klimawandels ist der Rückgang der Eismassen auf dem Festland und des Meereises zu verzeichnen. Aufgrund der steigenden Temperaturen weltweit und der Erwärmung der Weltmeere verliert das Meereis an Dicke, die Eisschilde Grönlands und der Gletscher schmelzen [2]. Insbesondere das Schmelzen des arktischen Permafrostbodens ist besorgniserregend, denn dieser bindet 1,8 Billionen Tonnen CO2. Aufgrund der erhöhten Durchschnittstemperaturen schmilzt das Eis und das gebundene CO2 wird in Form von Methan frei. Somit bildet sich ein Teufelskreis, denn die freigewordenen Treibhausgasemissionen verstärken den anthropogenen Treibhauseffekt und somit weitere Folgen des Klimawandels.

Zudem ist eine Folge dessen, dass Gletscher schmelzen, die Überflutungen küstennaher Regionen - mit dem Resultat, dass diese unbewohnbar werden.

Der Klimawandel hat somit auch in Ländern des Globalen Nordens direkte Auswirkungen auf die Sicherung der Existenz. Polkappen schmelzen mit der Folge, dass das Meer bereits im Jahr 2050 im Sommer gänzlich frei von Eis sein könnte [1]. Auch das Zurückgehen von Gletschern hat Folgen für den Globalen Norden, denn bislang wird ein Großteil der Trinkwasserversorgung durch Schmelzwasser aus den Alpen bewerkstelligt. Schmelzen die Gleschter der Alpen ab, so wird sich die Trinkwasserversorgung in Europa problematisch gestalten.

Erwärmung der Weltmeere mit Folgen für Ozeane & Küsten

Durch die globale Erwärmung steigen auch die Temperaturen in den Gewässern. Das Schmelzen der Eismassen ist dabei nur eine der Folge des Klimawandels, die insbesondere auch den Meeresspiegel ansteigen lässt und eine Gefahr für menschliches Leben an Küsten darstellt. Auch das Risiko für Erosionen an Küsten steigt aufgrund des Klimawandels, denn Überflutungen und hohe Windgeschwindigkeiten werden immer häufiger [2].

Die Wassererwärmung resultiert, neben der Eisschmelze, aufgrund von Versauerung auch in erheblichen Gefahren für die marine Biodiversität. Der erhöhte CO2-Gehalt in der Luft führt zu einer erhöhten Aufnahme von CO2 im Wasser und somit zur Versauerung sowie dem Verlust von Meereslebewesen [1]. Zusätzlich kommt es immer häufiger zu sogenannten marinen Hitzewellen.

Diese führen zu einem erhöhten Säuregehalt der Meeresoberfläche und einem damit verbundenen sinkenden Sauerstoffgehalt im Meer [2]. Folge des Szenarios ist die Verschlechterung der Lebensbedingungen unter Wasser. Auswirkungen sind in der gesamten Nahrungskette spürbar und im Verlust der Biodiversität. Bekanntestes Beispiel in diesem Bereich ist der Verlust der Korallenriffe. Korallenriffe haben eine hohe Artenvielfalt. Allerdings können sich Korallen gegen die Temperaturschwankungen im Meer nicht wehren und sind erhöhten Temperaturen somit ausgeliefert. In der Folge des Klimawandels sterben die Korallen schließlich ab.

Verstärkung von Wetterextremen: Dürren, Starkregen, Stürme & Co.

Wetterextreme führen unter anderem zu marinen Hitzewellen, aber auch zu einem erhöhten Risiko an Überschwemmungen oder Starkwind. Hier wird bereits deutlich, dass Zusammenhänge zwischen den einzelnen Folgen des Klimawandels bestehen. Neben marinen Hitzewellen sind auch Dürren Folgen des Klimawandels. Durch lange Trockenperioden sind insbesondere Menschen durch den Klimawandel bedroht, die auf Landwirtschaft und Ernteerträge angewiesen sind [6]. Doch nicht nur im landwirtschaftlichen Bereich leidet die Flora unter der Dürre. Klimawandel führt auch zu Wald- und Flächenbränden sowie einem erhöhten Risiko für einen Schädlingsbefall in Wäldern, beispielsweise durch den Borkenkäfer [2].

Vielfältige Wetterextreme

Dürre und Hitzeperioden sind eine Seite der Wetterextreme durch den Klimawandel. Doch die Klimaerwärmung führt ebenfalls zu einem erhöhten Sturmrisiko und immer öfter zu Starkregen oder hohen Niederschlägen.

Dadurch wird es auch in Zukunft, unter anderem aufgrund der hohen Bodenversiegelung, immer wieder zu Sturm- und Jahrhundertfluten kommen, wie 2021 in Ahrweiler. Die Stürme beschädigen und zerstören dabei Wälder, Pflanzen sowie Gebäude und weitere Infrastrukturen. Dadurch kann die städtische Versorgungsstruktur von Energie und Mobilität einbrechen und es entsteht eine Gefahr für Mensch, Tier und Natur [2].

Folgen des Klimawandels für Natur & Tiere

Stürme stellen für Natur und Tier eine Gefahr dar, da sie Lebensräume und Nahrungsketten zerstören können. Doch Lebewesen werden auch durch die steigenden Durchschnittstemperaturen aufgrund des Klimawandels beeinflusst. Folgen, die daraus für Natur und Tiere resultieren, sind insbesondere der Verlust von Biodiversität durch Artensterben, da sich die Natur nicht schnell genug an die neuen Lebensbedingungen anpassen kann [1]. Ziel sollte es daher sein, Biotopverbindungen herzustellen, um Tieren und Pflanzen zu ermöglichen, in Richtung Norden weiterzuwandern, wo sie passende Klimabedingungen vorfinden. Ohne solche Verbindungen wird den Lebewesen eine Wanderung in andere Gebiete nicht möglich sein und das Risiko des Artensterbens erhöht [6]. Eine weitere Folge des Klimawandels für Tiere ist der Einfluss auf deren natürliche Dynamik. Durch die erhöhte Durchschnittstemperatur kommt es zu früheren Brutzeiten, einer früheren Rückkehr von Zugvögeln oder einem früheren Pflanzenblühen. Da sich jedoch nicht alle Lebewesen gleich schnell entwickeln, kann dies zu Problemen führen, da Nahrungsketten unterbrochen werden. Beispielsweise entspricht die Blühzeit der Pflanzen dann nicht mehr der eigentlichen Flugzeit der Insekten [1].

Klimawandel-Folgen für Menschen

Folgen des Klimawandels können sich auch direkt auf die Gesundheit des Menschen auswirken. Beispielsweise wird durch den Biodiversitätsverlust und die erhöhten Durchschnittstemperaturen das Risiko erhöht, an Demenz, Neurodermitis oder Allergien zu erkranken. Um den Folgen des

Klimawandels für Menschen entgegenzutreten, gibt es bereits Konzepte für zukünftigen Städtebau. Größtes Problem, besonders innerhalb von Städten, ist eine erhöhte Anzahl an Sterbefällen aufgrund von Hitze [6]. Dies betrifft vor allem ältere Generationen mit vorherigen Erkrankungen wie Diabetes, Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen [2].

Die Stadt der Zukunft lebenswert gestalten

Problematisch wirkt sich der Klimawandel auch auf die Wasserversorgung aus. Es werden bereits heute Veränderungen bei der Verteilung von durch Wasser übertragbare Krankheiten wahrgenommen [6]. Insbesondere in Gegenden, die bereits heute unter Wasserstress oder Wassermangel leiden, wird sich die gesicherte Trinkwasserversorgung zukünftig als Folge des Klimawandels erschweren. Zusätzlich wird auf ganzen Landstrichen in der Nähe des Äquators zukünftig menschliches Leben nicht mehr möglich sein, da die Höchsttemperaturen vor Ort steigen [6]. Somit führt der Klimawandel zum Problem, dass Menschen von ihrem Wohnort flüchten müssen. Die Auswirkungen betreffen nicht nur die Bevölkerung vor Ort, sondern auch Deutschland muss sich durch Klimaflüchtlinge zukünftig damit auseinandersetzen.

Folgen des Klimawandels in Deutschland und weltweit

Klimaflucht ist nur ein Resultat des Klimawandels. Folgen in Deutschland sind zudem vermehrte Extremwetterlagen, welche auch hierzulande zu Hitzewellen, Waldbränden und somit zu Ernteeinbußen führen [6]. Einschätzungen der Weltbank zufolge könnten bis 2050 200 Millionen Menschen als Folge der globalen Erwärmung aus ihrer Heimat flüchten [7]. Durch den langen Zeitraum, in dem die Auswirkungen des Klimawandels immer weiter zunehmen, werden sich insbesondere Generationen in der Zukunft mit den Folgen des Klimawandels für Menschen und deren Zusammenleben auseinandersetzen müssen. Denn die Ernährungssouveränität wird auch in Teilen des Globalen Nordens aufgrund von Dürreperioden, Bodenerosionen sowie reißenden Fluten immer problematischer. Daher werden in den folgenden Jahren und Jahrzehnten voraussichtlich mehr Menschen an Hunger leiden [1].

Als Folgen des Klimawandels in Europa wird erwartet, dass im Süden Hitzewellen, Waldbrände und Dürreperioden zunehmen und im Norden die Niederschlagsmenge steigt und das Risiko für Winterfluten zunimmt [6]. Dies trifft auch auf Deutschland zu. Hier wird für den Winter ebenfalls eine Zunahme der Niederschlagsmenge prognostiziert. Jedoch wird der Niederschlag seltener in Form von Schnee erwartet [2].

Folgen des Klimawandels in Deutschland in der Übersicht zusammengefasst:

 Ankunft von Klimaflüchtlingen
 Extremwetterlagen: Hitzewellen, Waldbrände, Fluten
Ernteeinbußen & problematische Ernährungssouveränität
Zunahme an Niederschlägen und erhöhte Gefahr von Überschwemmungen

 

Klimawandel-Folgen für die Wirtschaft

Folgen der Erderwärmung sind ebenfalls in der Wirtschaft sichtbar. Insbesondere werden durch Folgen des Klimawandels finanzielle Kosten verursacht. Denn die Schäden allgemeiner Infrastruktur, welche durch Überschwemmungen oder Hitzeperioden entstehen, müssen schließlich wieder auf Kosten der Gesellschaft repariert werden [6]. Kosten durch den Klimawandel entstehen nicht nur durch Schäden an allgemeinen Nutzgütern, sondern auch in spezifischen Wirtschaftszweigen.

Besonders betroffen von Folgen des Klimawandels sind die Agrarwirtschaft, Forstwirtschaft, die Energiebranche sowie der Tourismus [6].

Somit sind insbesondere Bevölkerungsgruppen im Globalen Süden betroffen, die eine indigene Lebensweise verfolgen. In den ärmsten Ländern der Welt wird auch ein Rückgang des Bruttoinlandprodukts ab 2020 erwartet. Genauer gesagt um ca. 3 % pro Jahr. Grund hierfür sind insbesondere die Schäden, die durch Extremwetterlagen verursacht werden, da Dürren und Überschwemmungen vermehrt zu Ernteausfällen führen. Somit verschärft der Klimawandel die globale Ungerechtigkeit, da hohe Summen für die Kostendeckung der Schäden notwendig sind und ein Großteil der Bevölkerung in den ärmsten Ländern der Welt auf Landwirtschaft angewiesen ist. [1

 

Vielversprechende Gegen-Maßnahmen zum Klimawandel

Um Folgen des Klimawandels zu verringern, gibt es viele Ansätze. Einerseits können Gegenmaßnahmen in Form von CO2-Entnahme erfolgen. Andererseits sind vor allem Anpassungsmaßnahmen notwendig. Für die CO2-Entnahme bieten sich besonders Klimaschutzprojekte an. Dabei wird CO2 mit Hilfe verschiedener Herangehensweise gebunden oder verringert. Hierzu gehören Moor-Renaturierungen und (Wieder-)Aufforstungen. Auch der Schutz bestehender Wälder ist dabei von Bedeutung, weil erst ausgewachsene Bäume CO2 binden und Wälder durch Extremwetterlagen gefährdet sind. In Zukunft soll CO2 mit Hilfe neuer Technologien gespeichert werden. Die Methode heißt Direct Air Carbon Capture and Storage (DACCS) [2]. Weitere Herangehensweisen für die Anpassung an Folgen der globalen Erderwärmung ist eine Vermeidung von Flächenfraß und Desertifikation. Somit können nachhaltiges Landmanagement umgesetzt und Nahrungsmittelverluste und -verschwendung vermieden werden [2]. Insbesondere ist die Energiewende eine tragende Säule, um Klimaveränderungen zu reduzieren, da fossile Brennstoffe erheblich zum anthropogenen Treibhauseffekt beitragen. Die Energiewende ist allerdings eine enorme soziale, wirtschaftliche und technische Kraftanstrengung [8]. Daher sollten bereits heute alle Anstrengungen genutzt werden, um die Energiewende voranzutreiben.

Die Umweltbilanz von Solarstrom

Neben der Energie für Gebäude und Elektrizität entfiel 2020 über ein Viertel der deutschen Energie auf den Verkehrssektor. Somit bedarf es für ein zukunftsfähiges Zusammenleben neben der Energie- auch eine Mobilitätswende. Ziel dabei sollte sein, Verkehr zuerst zu vermeiden, dann zu verlagern und schließlich zu vermindern. Beim Verlagern wird ein Potenzial in klimafrfeundlicheren Verkehrsalternativen gesehen, wie der ÖPNV oder Carsharing. Um die Mobilitätswende zu realisieren und somit Folgen der Klimaerwärmung zu minimieren, müssen öffentliche Verkehrsmittel ausgebaut werden und die CO2-Grenzwerte für PKWs sollten verschärft werden [8].

Fazit

Werden nicht baldmöglichst Gegen- und Anpassungsmaßnahmen umgesetzt, so werden die Folgen des Klimawandels sich deutlich verschlimmern und weitere Einschnitte für alle Lebewesen mit sich bringen. Daher muss der anthropogene Treibhauseffekt gebremst und bestmöglich gestoppt werden.  Insbesondere die Extremwetterlagen, die in Folge der globalen Erderwärmung immer häufiger stattfinden, beeinflussen das Leben auf der Erde für Mensch, Tier und Umwelt. Zwangsläufig wirken sich die verursachten Schäden auch auf die Wirtschaft aus und bringen hohe Mehrkosten mit sich. Im Vergleich zahlen sich Energie- und Mobilitätswende daher aus und schonen zusätzlich Ressourcen und Klima. 

In unserem Premiumbeitrag erfährst du 5 Fakten, wie der Klimawandel die deutsche Wirtschaft beeinflusst.

 

Quellen:

[1] Welthungerhilfe. Klimawandel – Ursachen und Folgen. Welthungerhilfe, URL: https://www.welt-hungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/.

[2] Rechid, Diana: 2021. Ursachen und Folgen des Klimawandels. Bundeszentrale für politische Bil-dung, URL: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/klima-347/336195/ursachen-und-folgen-des-klimawandels/.

[3] IGBP: 2015. Great Acceleration. International Geosphere-Biosphere Programme, URL: http://www.igbp.net/globalchange/greatacceleration.4.1b8ae20512db692f2a680001630.html.

[4] UBA. Folgen des Klimawandels. UBA, URL: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimafolgen-anpassung/folgen-des-klimawandels-0#undefined.

[5] IPCC: 2022. Sechster IPCC-Sachstandsbericht (AR6) Beitrag von Arbeitsgruppe II: Folgen, Anpas-sung und Verwundbarkeit. IPCC, URL: https://www.de-ipcc.de/270.php#Übersetzungen%20zum%20AR6-WGII.

[6] Europäische Kommission. Folgen des Klimawandels. Europäische Kommission, URL: https://ec.eu-ropa.eu/clima/climate-change/climate-change-consequences_de.

[7] Tagesschau: 2021. Bericht der Weltbank: 200 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050 möglich. Tages-schau, URL: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/weltbank-klimawandel-103.html.

[8] Kopatz, Michael: 2014. Klimawandel: Energiewende. Bundeszentrale für politische Bildung, URL: https://www.bpb.de/themen/klimawandel/dossier-klimawandel/177825/energiewende/.

[9] UBA: 2022. Energieverbrauch nach Energieträgern und Sektoren. Umweltbundesamt, URL: https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sekto-ren#allgemeine-entwicklung-und-einflussfaktoren.